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Keine Chance für ESV III in Harland

TC Harland III – ESV Ober-Grafendorf III 9:0

Aufgrund einer Mannschaftsauflösung findet sich die im Vorjahr in der Kreisliga E zweitplatzierte Mannschaft ESV III plötzlich in der Kreisliga D wieder. Genau der Verein der uns das (Achtung Satire) “eingebrockt” hat war der Auftaktgegner der neuen Saison. Die Rollen waren bereits vor der Partie klar verteilt.

Schachinger – Goiser 6:4 6:2
Der Harlander, der sich im Vorjahr gegen die 1er des ESV schwer am Knie verletzte ging voller Elan in die Partie. Doch Goiser spielte anfangs gut mit und brachte den Favoriten gehörig ins Schwitzen. Mit Fortdauer des Matches wurde aber immer klarer wer den Platz als Sieger verlassen wird. Auch die wieder auftretende Verletzung von Schachinger konnte Goiser nicht ausnutzen.

Hasenzagl – Vorstandlechner 6:3 6:1
Nur zu Beginn konnte Vorstandlechner mithalten und machte ein paar Games. Auch aufgrund einiger Doppelfehler des Gegners. Hasenzagl spielte zwar keine besonders druckvollen Bälle, doch er hielt sie alle im Spiel und wartete geduldig auf die Fehler von Vorstandlechner, die leider immer öfter auftraten.

Mayr B. – Schmidinger 6:1 6:3
Mayr erwies sich als wahre Laufmaschine mit großem Kampfgeist. Es gab fast keinen Ball den er aufgab. Somit musste Schmidinger jeden Punkt bis zum bitteren Ende ausspielen, was vor allem im 1. nur mäßig klappte. Im Endeffekt gab’s aber auch hier für den ESV nix zu holen.

Voak – Jilch 6:4 6:0
Jilch konnte mit seinem unkonventionellen Spiel den ersten Satz noch offen gestalten. Voak passte seinerseits das Spiel an den Gegner an und Jilch bekam im 2. Satz die Höchststrafe.

Fuchs – Sedina 6:3 6:1
Sedina begann das Match mit einem Break, das er auch gleich bestätigen konnte. Der junge Fuchs legte aber mit Fortdauer der Partie immer einen Zahn zu. Am Ende hatte der Harlander alles im Griff.

Mayr M. – Nagy 6:1 1:6 6:3
Anfangs noch etwas nervös aufgrund seiner Meisterschaftspremiere gelang Nagy an diesem Tag der einzige Satzgewinn für den ESV. Im dritten Satz kämpfte er sich nach 0:3 Rückstand noch mal heran und die Sensation war Nahe. Am Ende konnte der jüngere der Mayr-Brüder aber siegreich vom Platz gehen. Dennoch kann Nagy mit seiner Leistung mehr als zufrieden sein. Die Mannschaftskollegen freuten sich mit ihm über sein gelungenes Debüt und auch auf die noch kommende Einstandsrunde.

Allen beteiligten war klar wie die Doppel ausgehen werden. Es gab hier auch keine Überraschungen.

Hasenzagl/Voak – Goiser/Schmidinger 6:2 6:1
Schachinger/Fuchs – Vorstandlechner/Sedina 6:1 6:1
Mayr/Mayr – Jilch/Nagy 6:2 6:2