Ungefährdeter Sieg gegen Herzogenburg für ESV II

Erfolgreicher Start der 2er Mannschaft in die Saison mit einem ungefährdeten Sieg gegen Herzogenburg!

TC Herzogenburg II – ESV Ober-Grafendorf II 1:8

Andreas Kaiser – Michael Berner 1:6 0:6
Die Ober-Grafendorfer Nummer eins konnte mit druckvollen nahezu fehlerfreiem Topspinspiel einen ungefährdeten Sieg einfahren. Kaiser kam nie ins Spiel, dies zeigte sich besonders bei den Aufschlagspielen von Berner, in denen Kaiser kaum einen Aufschlag ins Feld zurückspielen konnte.

Paul Knoll – Martin Moser 6:4 2:6 6:2
Eine Partie von zwei Spielern mit ähnlichem Spielaufbau. Dementsprechend knapp ging es über die gesamte Spieldauer zu. Letztlich haderte Moser etwas mehr mit dem böigen unberechenbaren Wind und musste sich nach über 2 Stunden geschlagen geben.

Manfred Krennmüller – Patrick Müller 0:6 0:6
Müller war über die gesamten Spieldauer der Chef am Platz und konnte mit druckvollen Spiel ein ums andere Mal punkten. Krennmüller konnte nie ins Spiel finden und unterlag letztlich mit der Höchststrafe.

Wilhelm Hofer – Dominik Prinz 0:6 6:4 6:7
Einem von Prinz sensationell gespielten ersten Satz folgte ein harter ausgeglichener Schlagabtausch in den beiden folgenden Sätzen. Der Herzogenburger Routinier musste sich erst an das Spiel von Prinz gewöhnen, stellte mit dem zweiten Satz sein Spiel erfolgreich um, und verlangte Prinz alles ab. In einem hin und her wogenden dritten Satz musste letztlich die Entscheidung im TieBreak fallen, indem sich Prinz als der Nervenstärkere herausstellte. Mit einem krachenden Vorhandreturnwinner konnte Prinz die Entscheidung einleiten, um anschließend seinen 2. Matchball zum 7:5 im TieBreak zu nutzen.

Roman Figl – Lucas Haftner 6:4 2:6 2:6
Ein Match der Returnspieler. Im ersten Satz gab es kaum erfolgreiche Aufschlagspiele. Beide kämpften auf Grund des Windes mit dem Aufwurf und produzierten zahlreiche Doppelfehler. So konnte auch kaum ein Rhythmus im Spiel aufgebaut werden. Haftner fand aber immer besser ins Spiel und stabilisierten seinen Aufschlag. Dem knappen Verlust des ersten Satzes folgte dann eine solide und letztlich ungefährdete Vorstellung Haftners. Einzig 4 vergebene Matchbälle am Ende ließ (bei den Zusehern) noch etwas Nervosität aufkommen.

Christof Pristouschek – Fabian Prinz 3:6 1:6
Prinz zeigte sein Potential und konnte ein ums andere Mal mit druckvollen Vorhandschlägen punkten. Ebenso zeigte er eine sehr gute Schlagauswahl in den unterschiedlichen Spielsituationen. Letztendlich ein ungefährdeter und verdienter Sieg.

Die Partie war somit nach den Einzel bereits entschieden, jetzt ging es darum 3 Punkte zu sichern. Herzogenburg tauschte einige Spieler aus und brachte mit zusätzlichen Doppelspezialisten frischen Wind. Und das zusätzlich zum immer böiger und unberechenbar werdenden Wind.

Knoll/Gugerell – Berner/Prinz F. 4:6 5:7
Ein Break im ersten Satz reichten Berner und Prinz zur Sicherung des ersten Durchgangs. Bei eigenem Aufschlag (bis auf eine No-Ad-Situation) ungefährdet war es immer nur eine Frage der Zeit wann das Break gegen die Herzogenburger gelang. Im zweiten Satz konnten die Herzogenburger mit ihrem einzigen Break noch auf 5:5 ausgleichen. Danach konterten Berner und Prinz mit einem raschen neuerlichen Break und letztlich einem eindeutigen letzten Aufschlaggame.

Hauptmann/Hofer – Müller/Prinz D. 4:6 6:4 7:10
Brad Gilberts Bestseller “Winning Ugly” als Bettlektüre am Vorabend inspirierte Müller zu einem besonderen Trick. Nach einem engen aber gewonnen ersten Satz wurden die Gegner immer besser und die Partie schien zu kippen. Hauptmann stellte sich als sehr emotional am Platz heraus und das nutze Müller ein ums andere Mal aus. Dies führte tatsächlich dazu, dass der Lauf der Herzogenburger gestoppt wurde und das entscheidende Champions-TieBreak mit einem Sieg für Müller und Prinz endete. Sowohl spielerisch, als auch taktisch eine tolle Leistung von Müller und Prinz.

Pristouschek/Heigl-Auer – Moser/Haftner 6:4 4:6 6:10
Die beiden Herzogenburger stellten sich als sehr unangenehme Gegner heraus. Pristouschek zeigte ein ums andere Mal hervorragende Volleys und brachte die Ober-Grafendorfer immer in Schwierigkeiten. Haftner und Moser konnten sich im Laufe der Partie allerdings steigern und waren im zweiten Satz schon die Chefs am Platz. Ein Champions-TieBreak am Ende musste die Entscheidung bringen, indem Haftner und Moser sehr souverän und fehlerlos agierten und einen verdienten Sieg sicherstellten.